Gar nicht altmodisch:

ein tönerner Römertopf

Dunstgaren im eigenen Saft, ohne Verlust von Aroma oder Saftigkeit. Was kann daran von gestern sein? Garen im "Römertopf", also in einer Ton-Kasserolle mit Deckel, ist auch in anderen Kulturkreisen bekannt. Denken Sie nur an die Tajiine in Nordafrika.

Gleichzeitig macht es uns der Tontopf sehr leicht: Topf zehn Minuten wässern, Gargut rein, ab in den kalten Backofen, Ofen einschalten. Selbst wenn Sie das Ganze im Backofen vergessen, keine Angst: Nichts wird trocken. Man kann sogar im Römertopf backen. Viele halten Vollkornbrot aus dem Tongefäß sogar für das Allerbeste.

Probieren Sie auch einmal Coq au Vin aus dem Römertopf: Hähnchenkeulen salzen, pfeffern und mit Öl bestreichen. Die restlichen Zutaten wie Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Champignons und Knoblauch mit je 1/8 Liter Weißwein und Brühe in den gewässerten Römertopf geben, die Keulen darauf legen. Deckel drauf, in den kalten Backofen stellen und bei 175° Umluft (200° Ober-/Unterhitze) rund 1,5 Stunden garen.

Guten Appetit!

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